Als Gestein bezeichnet man den größten Teil der Erdkruste der aus Mineralien und Zuschlägen aus Gesteinspartikeln besteht. Es gibt Gestein das lediglich aus einem Mineral gebildet wird und solches das aus einer Kombination mehrerer Mineralien entstanden ist.  Man unterscheidet nach ihrer Herkunft drei Typen von Gestein eruptives sedimentäres und metamorphisches.

Die Aushärtung von Magma führt zu Eruptivgestein das entweder intrusiv also bereits in der Tiefe des Vulkans oder effusiv also an der Oberfläche gebildet wird und magmatisch oder endogen genannt wird. Wenn der Gehalt an Kieselerdeoxid größer als 65 % ist bezeichnet man Eruptivgestein als sauer zwischen 65 % und 52 % als neutral und bei weniger als 52 % als basisch.
Als sedimentäres Gestein bezeichnet man die Ergebnisse chemischer klastischer und pyroklastischer sowie organogener Prozesse. Klastisch bedeutet dass ein Gestein aus bestehenden Gesteinschliffen kommt. Pyroklastisches Gestein entsteht aus vulkanischen Bruchteilen. Chemische Prozesse wie die Verdampfung von Säuren können Gestein hervorbringen oder verändern. Organogen bedeutet dass der Ursprung des Gesteins auf pflanzliche und tierische Reste zurückgeht.
Metamorphisch nennt man Gestein wenn es sich im Laufe der Zeit verwandelt hat. Meist geht es hier um weitreichende Veränderungen die Schieferigkeit als Kennzeichen hervorgebracht haben. Nur Marmor wird als metamorphisches aber nicht-schieferiges Gestein bezeichnet.