Wie der Name es andeutet ist ein Fußboden eine ebene Fläche auf der man gut laufen kann. Der Name lässt sich auch auf die historische Fußbodenherstellung durch Stampfen der Erde mit den Füßen zurückführen.

Im alten Venedig verwendete man für die Fußbodenherstellung bunte Bruchstücke aus Marmor und verlegte sie nach dem Zufallsprinzip auf einer Zementschicht. Aus dieser Idee entwickelte sich später der palladianische Fußboden der heute im modernen Bauwesen Verwendung findet in Kombination mit modernen Materialien wie Linoleum und Gummi. Es gibt drei Kategorien von Fußböden jene aus Elementen solche aus Bahnen und schließlich die monolithischen. Zu den erstgenannten gehören Elementfußböden aus Steinzeugfliesen geschliffenen Stein- oder Marmorfliesen oder künstlichen Marmor- Opalglasfliesen bzw. Steinen. Bahnfußböden werden mit Gummi Kunststoff oder Linoleum verlegt. Fußböden aus Elementen und in Bahnen erhalten eine Betonbasis während monolithische Böden durch den Guss von Zementmörtel entstehen.